Tourismus im Bayerischen WaldDer Tourismus im Bayerischen Wald

Es war ein weiter Weg in der Entwicklung des Tourismus im Bayerischen Wald, bis im Jahre 2015 das Wellnesshotel Jagdhof als erstes und bisher einziges Haus mit der höchsten Bewertung von fünf Sternen ausgezeichnet werden konnte. Die strengen Maßstäbe der deutschen Hotelklassifizierung erfordern nicht nur Höchstleistungen in der Einrichtung, beim Personal, der Ausstattung und dem gesamten Angebot für den Gast – auch das Umfeld in der näheren und weiteren Umgebung muss exklusiven Ansprüchen genügen. Für Sie als unsere geschätzten Gäste stehen wir 24 Stunden am Tag bereit, um Sie mit dem besten Service und allen Annehmlichkeiten zu verwöhnen, die Sie sich wahrlich verdient haben. Hinzu kommt, dass Sie sich auch an der herrlichen Naturlandschaft des Bayerischen Waldes erfreuen könnten. Die Schönheit eines unberührten Nationalparks und der Aufbau einer modernen Infrastruktur haben die Voraussetzungen geschaffen, dass sich die Gäste aus aller Welt bei uns so richtig wohlfühlen können.

Die Quellen der Gastfreundschaft im Bayerischen Wald
Die traditionelle Gastfreundschaft und generelle Freundlichkeit der Menschen im Bayerischen Wald stellt sicher einen weiteren, wesentlichen Faktor dar, der viele Besucher immer wiederkommen lässt. Diese Gastfreundschaft kommt jedoch nicht von ungefähr. Sie hat sich vielmehr aus der Geschichte entwickelt. Die Menschen mussten zusammenstehen, um die Herausforderungen fernab jeder Zivilisation zu meistern. Als im späten 19. Jahrhundert mit der Einführung der Eisenbahn ein wichtiger Wegbereiter erfunden worden war, fanden sich die ersten naturverbundenen „Sommerfrischler“, die sich an das Wagnis machten den Böhmerwald zu erkunden. Das unangetastete Brauchtum und die gewaltige Majestät der Natur mochten zwar Abenteurer verlocken, doch von einem Tourismus im modernen Sinn konnte man zur damaligen Zeit noch nicht sprechen. Gasthäuser mit Fremdenzimmern wurden eröffnet, erste Wanderwege geschlagen und markiert und Fremdenführer boten ihre Dienste an. Mit den Bemühungen der schnell gegründeten Heimat- und Fremdenverkehrsvereine konnten die Besucherzahlen bis 1914 beachtlich gesteigert werden, doch reichten auch einige Tausend Gäste im Jahr noch nicht aus, um die lokale Wirtschaft und die dazugehörige Infrastruktur nachhaltig zu befördern. Zunächst blieb der Bayerische Wald weiterhin eine relativ schwer zugängliche Grenzregion.

Im alten Grenzland
Dieser Zustand verstärkte sich noch mit den beiden Weltkriegen. Zwar ließ die „Kraft durch Freude“ Bewegung die Besucherzahlen auf 38.000 im Jahr 1938 ansteigen, doch war diese Art Tourismus doch eher politischer Natur. Nach dem Krieg konnte sich die Lage mit der Existenz des eisernen Vorhangs zum tschechischen Nachbarn nicht wirklich verbessern. Um 1950 verzeichnete der neu gegründete Fremdenverkehrsverband Niederbayern-Oberpfalz ganze 2700 Übernachtungen. Das Wirtschaftswunder ließ diese Zahlen rasch anwachsen, vor allen Dingen, weil der Bayerische Wald im Gegensatz zu vielen anderen Gebieten äußerst preiswerte Angebote bereithielt. Jetzt konnte der Tourismus sogar viele jüngere Menschen zum Verbleib in der geliebten Heimat verhelfen, da sich immer mehr Arbeitsplätze bildeten. Seit der damaligen Zeit hat sich ein ausgesprochen gutes Verhältnis der Einwohner zum Tourismus entwickelt. Die sonst in Deutschland oft vermisste Dienstleistungsbereitschaft und der freundliche Service prägen viele Hotels, Restaurants und auch private Unterkünfte.

Der Weg in die Moderne
Mit der Eröffnung des Nationalparks schließlich und vor allem mit der Öffnung der Grenzen nach 1989 ist der Bayerische Wald endgültig in der Moderne angekommen. Aus den 680.000 Übernachtungen im Jahr 1980 sind viele Millionen geworden. Erlebnisparks, weithin erschlossene Wanderwege sowie der Aktiv-Urlaub mit allen denkbaren Facetten prägen heute die Landschaft. Dabei hat sich die in der Vergangenheit oftmals schwierige Geschichte inzwischen als Segen erwiesen. Wohl kaum irgendwo auf der Welt gibt es eine derartig unberührte Naturlandschaft, die völlig frei von den Bausünden und Fehlplanungen des letzten Jahrhunderts geblieben ist. Eine moderne Infrastruktur erlaubt dabei die ganze Mobilität und Betriebsamkeit, die für eine hochqualitative Versorgung nötig ist. Regionale Anbieter und Versorger können beste ökologische Qualität anbieten und viele fleißige Hände sind für die Gäste tätig. Mit solchen idealen Bedingungen lässt sich wunderbar ein Wellnesshotel wie unser Jagdhof der allerersten Güte betreiben. Wir sind stolz darauf, Sie in allen Belangen mit dem besten Service verwöhnen zu können. Wie es so schön heißt in den alten Geschichten - Bei uns soll es Ihnen an nichts fehlen!


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